SPD-Sommerfest in Hungen
Auch wenn man den Eindruck gewinnen musste, dass im Moment selbst die Natur es nicht gut meint mit der SPD, hatten sich eine Vielzahl an Freunden und Mitglieder der Hungener und Laubacher SPD in der Hungener Markthalle zum alljährlichen Sommerfest der beiden Ortsvereine eingefunden. Der Hungener SPD-Vorsitzende Christoph Fellner von Feldegg begrüßte die Anwesenden bei dem trüben und kalten Witterung. Matthias Körner, der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Gießen, war sogar mit dem Fahrrad in Begleitung seines Sohnes nach Hungen gekommen. In ihren Begrüßungen machten beide deutlich wie wichtig eine starke SPD in der momentanen Situation für den Erhalt und die Fortentwicklung der Demokratie in Deutschland und Europa ist. Sie stellten heraus, dass insbesondere die SPD Garant für eine sozial ausgewogene Politik ist.
Selbstverständlich nahmen politische Themen wie der Zustand der deutschen Sozialdemokratie, die Zukunft Deutschlands und Europas in den Wirren des Brexits, eines unberechenbaren Amerikas und anderer Frieden, Freiheit und Erde bedrohender Konflikte großen Raum in den Gesprächen ein. Dass die die Geselligkeit nicht zu kurz kam, dafür sorgte die stellvertretende Vorsitzende der Hungener SPD, Anja Schwab. Unterstützt wurde sie mit Kuchen von Laubacher und Hungener Genossinnen, die den Kuchen besteuerten und Jörg Bender am Grill mit Würstchen von der Metzgerei Bender gestiftet. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Band „The Scones“ aus Bellersheim. Eine kleine Spendenaktion zu Gunsten der Hungener Tafel erbrachte einen Erlös von 140 €.
Im Rahmen des Sommerfestes konnte die SPD Hungen einige verdiente Mitglieder ehren und neue Mitglieder begrüßen. Geehrte werden konnten für 50 Jahre Mitgliedschaft Erich Beltzer-Haupt und Werner Ludwig, für 40 Jahre Gudrun Rahn und Günther Weisel sowie für 25 Jahre Sieghard Eckl und Günther Reichhardt. Leider konnten nicht alle zu Ehrenden an der Veranstaltung teilnehmen. Christoph Fellner freute sich besonders zwei neue Mitglieder im Hungener Ortsverein begrüßen zu können – Nick Gruber und Benedict Müll. Für zu künftige Parteiarbeit wünscht er sich weitere jungen Menschen, die sich in der SPD für eine sozialere Gesellschaft einsetzen wollen.