SPD Hungen beschenkt Kinder der Hungener Tafel

Insgesamt 42 Weihnachtspäckchen für alle von der Hungener Tafel betreuten Kinder, brachten die beiden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Anja Schwab und Sabine Fellner von Feldegg kurz vor der letzten Tafelausgabe vor Weihnachten in die neuen Räume der Tafel in der Sudetenstraße. Tobias Lux, Koordinator der Hungener Tafel in Trägerschaft des Diakonischen Werks Gießen staunte nicht schlecht, als die Sozialdemokratinnen ihre Gaben aufstapelten. „Wir als Partei der Solidarität lassen kein Kind zurück“, betonte Anja Schwab und Sabine Fellner von Feldegg ergänzte „Auf die Hungener Genossinnen und Genossen ist Verlass – wir waren sicher, dass für alle Kinder Päckchen zusammenkommen würden“.

In allen Hungener Stadtteilen hatten SPD-Mitglieder für die Mädchen und Jungen, darunter viele, die ihr erstes Weihnachten auf der Flucht vor Krieg und Not zum ersten Mal fern ihrer Heimat verbringen werden, kleine Geschenke mit den Vornamen der Kinder beschriftet in Kartons liebevoll weihnachtlich verpackt. Die beiden Vorsitzenden nahmen anlässlich der Übergabe der Päckchen das neue Domizil der Tafel unter der Führung von Tobias Lux ausgiebig in Augenschein. Sie freuten sich mit ihm, dass nach den beengten räumlichen Verhältnissen in der alten Grundschule das jetzige Quartier mit nunmehr weiten Räumen und hygienisch moderner Einrichtung alle Anforderungen des Tafelbetriebs erfüllt, umso mehr, wenn noch letzte Geräte und Möbel hoffentlich bald eingetroffen sein werden.

Auf die Frage, was die Hungener SPD-Mitglieder jetzt noch zur weiteren Unterstützung des Tafelbetriebs beitragen können, bat Tobias Lux um Geldspenden, da die Tafel deutlich gestiegene Kosten aufzubringen habe. Man freue sich über die Entscheidung der Stadt Hungen die Tafel von nun an regelmäßig mit einem fest im Haushalt veranschlagten Betrag von 5000 Euro zu unterstützen, umso enttäuschter sei man dagegen über den gegenteiligen Beschluss der Koalition im Landkreis, die im Hinblick auf die einmalig zugesagte Landesförderung ihre Förderung um die Hälfte auf 2.500 Euro gekürzt habe. Lux wies darauf hin, dass in den neuen Tafelräumen auch die Vorbereitung der Waren für die Ausgabestelle in Lich geleistet wird, die ohne die Hungener Einrichtung nicht möglich wäre